Die neue Atemschutzwerkstatt entsteht

Wie in 2023 besprochen, hat die Vereinigte Feuerwehr in Nicaragua das Gebäude für die neue Atemschutzwerkstatt errichtet.

Es verfügt über die vereinbarte Raumaufteilung, sodass eine moderne Schwarz-Weiß Trennung möglich ist. Im 1. Raum, der rechts durch eine Außentür zugänglich ist, können die Feuerwehren ihre kontaminierten Atemschutzgeräte ablegen.

Danach ist für sie Schluss. Gleich im 2. Raum (rechts) wird eine große Edelstahlspüle aufgebaut, sodass alle verunreinigten Geräte hier gereinigt werden können.
Im Eckraum (links) steht ein großer 300 Bar Kompressor mit angebauter Füllleiste für 200 und 300 bar. Ein Gerät vom bekannten Hersteller Bauer.

Für die Stromversorgung wurde aus Deutschland ein großer Trenn-Trafo geliefert, der den amerikanischen Strom in europäische Norm wandelt. Zur Kontrolle haben wir ein kleines Display angebaut, dass anzeigt, ob bzw. welche Spannung an den einzelnen Phasen anliegen und welcher Strom beim Betrieb. So können wir jederzeit die Stromversorgung überprüfen.


Im Hauptraum werden Edelstahltische aufgestellt werden, an
denen die Geräte montiert und überprüft werden können. Hier fehlen noch die
Prüfgeräte und die Versorgungsleitung mit Druckluft für die Quaestor Automatik.

Am Ende befindet sich (rechts) ein Lagerraum, der schon mit Regalen
ausgestattet ist. Hier lagern die fertigen Geräte. Dieser Raum hat wieder einen
separaten Zugang für die Feuerwehren, um neue Geräte zu entnehmen.





Die Leitung hat Roberto, der dafür ein 8-wöchiges Praktikum
in der Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr Hamburg absolviert hat.

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